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Obwohl Schloss Rauenstein zum ersten Mal im Jahr 1323 in einer Urkunde erwähnt wurde, geht man nach archäologischen Untersuchungen davon aus, dass es bereits um 1200 errichtet worden sein muss. Eigentümer der Anlage, die sich damals vermutlich noch als Burg präsentierte, waren die Schellenberger, die sich in von Rauenstein umbenannten. Sie sollten von der Burg aus den Übergang über die Flöha überwachen, der von Freiburg nach Annaberg führte. Die Herren von Rauenstein blieben allerdings nicht lange im Besitz der Burg: Mehrere Male wechselte sie den Eigentümer und wurde 1567 schließlich kursächsischer Besitz. Das Gebäude wurde verpachtet und um 1630 zum Schloss umgebaut. Auch der Straßentunnel am Schloss Rauenstein stammt aus dieser Zeit.
Nach dem Umbau zum Schloss Rauenstein gab es wieder eine ganze Reihe von Eigentümern, die in mehreren Fällen Abgeordnete des sächsischen Landtags waren. Nach der Bodenreform im Jahr 1945 enteignete man die Eigentümer des Schlosses. Es wurde fortan als Erholungsheim für Kinder genutzt und dem langsamen Verfall preisgegeben. Erst nach der Wende, genauer im Jahr 1998, gelang es einer Familie, Schloss Rauenstein aufzukaufen und zu renovieren. Da sie das Gebäude privat nutzt, kann es nur von außen besichtigt werden.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region: Erzgebirge, Mittleres Erzgebirge, Sachsen
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